


Gelierzucker 1:1
Für Konfitüre nach der klassischen Methode: 1 Kilogramm Obst auf 1 Kilogramm Zucker.
Dieser Zucker eignet sich besonders gut für farbempfindliche und säuerliche Früchte wie Sauerkirschen, Aprikosen oder Johannisbeeren. Auch Gelees lassen sich mit diesem Gelierzucker machen: Rund ein Dreiviertelliter Fruchtsaft kommt auf ein Kilogramm Zucker.
Beachten Sie aber die Zubereitungshinweise auf der Packung.
Gelierzucker 2:1 und Gelierzucker 3:1
Diese Zucker haben einen höheren Pektingehalt, so dass für eine schön feste Konfitüre weniger Zucker erforderlich ist.
Bei dem Gelierzucker 2:1 sieht das Mischverhältnis so aus: 1 Kilo Früchte und nur 500 Gramm Zucker. Das Ergebnis ist eine Konfitüre, die besonders fruchtig und nicht zu süß schmeckt, allerdings auch nach einigen Wochen ihre Farbe verliert und kürzer, ca. 9 Monate, haltbar ist.
Gelierzucker ohne Kochen
Mit diesem speziellen Zucker können Sie schnell eine leckeren, “kalt gerührten” Fruchtaufstrich herstellen.
Die Früchte werden im Verhältnis 1:1 püriert – und fertig ist der Fruchtaufstrich. Er ist aber nicht sehr lange haltbar und eignet sich eher für den Marmeladen-Notstand am Morgen.
Diät- Gelierzucker
Es handelt sich um einen spezielles Produkt für Diabetiker. Enthalten sind statt Zucker sogenannte Zuckeraustauschstoffe wie zum Beispiel Fruchtzucker, Sorbit oder Isomalt, teilweise auch in Kombination mit Süßstoffen wie zum Beispiel Saccharin oder Cyclamat. Zusätzlich ist wie in den anderen Gelierzuckerarten ein Geliermittel, oft Pektin, und ein Säuerungsmittel wie zum Beispiel Zitronensäure enthalten.
Spezielle Diabetiker-Produkte bringen gegenüber den üblichen Lebensmitteln keinen wesentlichen Vorteil, daher werden sie mittlerweile von den Fachgesellschaften als nicht notwendig eingestuft.



